Die rote Rebsorte Carmenère stammt ursprünglich aus dem Bordeaux, wo sie als Basis der damaligen Cuvées diente. Während der Reblauskatastrophe (zirka 1850) verschwand sie aber fast vollständig aus den dortigen Rebfeldern, nur um dann wenig später in Chile eine wahre Erfolgsgeschichte zu schreiben. Und das, obwohl sie aufgrund der ähnlichen Blatt- und Traubenform über viele Jahre hinweg mit Merlot verwechselt wurde. Mittels DNA-Analyse wurde jedoch 1994 endgültig festgestellt, dass in vielen chilenischen Weinbergen tatsächlich Carmenère und kein Merlot wächst.
Die Reben sind nicht besonders wuchskräftig oder fruchtbar, dafür aber besonders krankheitsanfällig, die Erträge eher gering. Reift Carmanère sie nicht vollständig aus, neigt sie zu grünen, grasigen und holzigen Noten. Im Idealfall allerdings entstehen dunkelviolette, körperreiche und komplexen Rotweine mit weichen Tanninen, milder Säure und vielfältigen Aromen nach Brombeeren, schwarzem Pfeffer, Schokolade, Tabak und Leder.
Inzwischen werden in ihrer alten Heimat wieder kleine Flächen mit Carmenère bestockt, aber auch in Argentinien, Nordamerika und China beginnt man, sich zunehmend für den Carmenère zu interessieren.
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