Ried Joiser Hoflagen Blaufränkisch
- Falstaff Bewertung: 93
Das Weingut Pasler in Jois, ein kleiner Ort am Nordufer des Neusiedlersees, liegt eingebettet zwischen den Südhängen des Leithagebirges und dem wärmespendenden Neusiedler See.
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Attribute
Produzent:
Weingut Haus PaslerJahrgang:
2022Land:
ÖsterreichAppellation:
Burgenland QWRebsorte:
BlaufränkischRegion:
BurgenlandKategorie:
RotweinFilling:
0,75 l Fl.Weincharakter:
charmant, fruchtig, frischHerkunftsgebiet:
Neusiedlersee -
Komplette Beschreibung
Sensorische Beschreibung:
Kräftiges Karmingranat, Ockerreflexe, dezente Randaufhellung. Ein Hauch von feiner Schieferwürze, rote Waldbeeren, etwas Lakritze, Mandarinenzesten, einladendes Bukett. Saftig, elegant, rotbeerig, finessenreich strukturiert, lebendig, wirkt leichtfüßig, salzig, macht Lust auf ein zweites Glas. (Peter Moser - Falstaff, 24.11.2023)Wein:
Wein Titel:
Ried Joiser Hoflagen BlaufränkischWissenswert:
Das Weingut Pasler in Jois, ein kleiner Ort am Nordufer des Neusiedlersees, liegt eingebettet zwischen den Südhängen des Leithagebirges und dem wärmespendenden Neusiedler See.Land:
ÖsterreichHerkunftsregion:
BurgenlandGebiet:
NeusiedlerseeProduzent:
Weingut Haus PaslerKategorie:
RotweinWeincharakter:
charmant, fruchtig, frischAppellation:
Burgenland QWGlas:
RotweinPremiumglas:
Pinot Noiroptimale Trinktemperatur (°C), von:
14optimale Trinktemperatur (°C), bis:
16Optimale Trinkreife (Jahre nach der Ernte) von:
2Optimale Trinkreife (Jahre nach der Ernte) bis:
5Speiseempfehlung:
Paella mit Fleisch, Pasta al Forno, Schwein mit Pilzsauce, Rinderbraten mit Rotweinsauce, Kalbsbraten, Lamm in würzig, scharfer Sauce, Wildbret mit Pilzen, Hartkäse würzigJahr:
2022Rebsorte:
BlaufränkischÖnologe:
Johannes PaslerWeinberg:
Joiser Hoflagen sind alte Blaufränkisch Lagen die teilweise, wie die Riede Kirchberg, im Ortsgebiet zwischen den alten Kellern liegen und die Weingärten die an das Dorf angrenzen.Boden:
Muschelkalk und GlimmerschieferbödenAlter der Reben:
25-65 JahreErnte:
Ende September sorgfältig händisch gelesen.Weinbereitung:
Spontane Gärung drei Wochen im Stahltank auf der Maische vergoren, anschließend behutsam gepresst.Ausbau:
Etwa 12 Monate in 225 Liter und 500 Liter Eichenfässern auf der Hefe gereift.Restzucker:
trockenRestzuckerwert (g/l):
1Alkoholgehalt (%vol):
12Details zur Herkunft:
Vegan:
Die Nachfrage nach veganem Wein wächst und löst bei so manchen Verwunderung aus, was an Wein nicht vegan sein könnte. Die Grundzutat des Weins – Trauben bzw. Traubensaft – ist zweifelsohne pflanzlich, doch im Herstellungsprozess werden meist tierische Stoffe eingesetzt. Als Schönungsmittel werden alle Stoffe bezeichnet, die zur Klärung und Stabilisierung des Weines eingesetzt werden. Diese sind meist tierischen Ursprungs, eine Schönung mit rein pflanzlichen Stoffen ist jedoch genauso gut möglich. Bei Schönungsmitteln handelt es sich um Hilfsstoffe, also Stoffe, die nach deren Funktionserfüllung wieder entfernt werden und so nicht im Endprodukt enthalten sind. Diese tierischen Mittel können Gelatine, Albumin, Hausenblase oder Kasein sein. Die Herstellung von veganem Wein ist nicht aufwendiger, nur die Umstellung und das Testen pflanzlicher Schönungsmittel erfordert etwas Zeit. Die Verwendung von tierischen Mitteln ist kein Qualitätszeichen – ganz im Gegenteil: Immer mehr Top-Winzerinnen und Winzer steigen auf die Verwendung rein pflanzlicher Stoffe um, welche Bentonit, Aktivkohle, Kieselsäure oder Erbsenprotein sein können. Das V-Label ist eine eingetragene, geschützte Marke der European Vegetarian Union zur Kennzeichnung von vegetarischen und veganen Lebensmitteln, an welchem man erkennen kann, dass dieser Wein vegan ist.Falstaff Bewertung:
93